
TEAMARBEIT IST
BEZIEHUNGSARBEIT
Teams, die ihre Arbeitsweise gestalten wollen, wissen oft was sie verbessern möchten, aber nicht, wie sie sich verbessern können.
Was manche machen, was aber nur kosmetisch wirkt, ist der Versuch das Mindset oder die Arbeitsweise von anderen zu übernehmen. Denn so wie jede gute Sportmannschaft auf ihre Art und Weise spielt, gibt es keine zwei Teams oder Unternehmen, die gleich arbeiten. Jedes Team ist wie es ist und wer andere kopiert, wird nie zum Original.
In meinen Augen wird Arbeit erst dann erfolgreich gestaltet, wenn es selbstverständlich ist, dass man gemeinschaftlich reflektiert, kontinuierlich dazulernt und Führung als eine Verantwortung versteht, die beim Einzelnen beginnt und die Gemeinschaft fördert.

Wer Arbeit nachhaltig gestalten möchte, kommt nicht umhin über seine Arbeitsweise zu reflektieren. Das heisst aber nicht nur über Ziele und Visionen, sondern auch über den Status Quo. Denn so wie es gerade läuft, ist für viele wichtiger, als wie es laufen könnte.
Um sich den Gestaltungsraum Arbeit zu erschließen, gibt es viele Wege. Meiner ist eine Infografik in die man sich rein und raus zoomen kann. Je nachdem, ob man Details in den Fokus rücken will oder sich einen Gesamtüberblick verschaffen möchte.
LASSEN SIE MICH DEN AUFBAU IN 5 SCHRITTEN ERKLÄREN.
Der große Kreis umfasst den gesamten Gestaltungsraum.

Darin liegen drei kleinere, sich gegenseitig überlappende Kreise. Die Wirkungskreise.

Wir haben:
. Fortschritt — alle haben Ziele und wollen voran kommen
[wonach wir streben sagt viel über uns aus]
. Know How — was ist eine Firma ohne Know How?
. und Kultur — das Feld der gelebten Werte und Umgangsformen
[manchmal ist das besondere nicht was man macht, sondern warum, wofür oder wie man es macht.]
Die Wirkungskreise grenzen also Bereiche voneinander ab, die zwar immer gleichzeitig wirken, aber gesondert betrachtet werden können.
Wir können uns daher Fragen stellen wie: Geht es um Fortschritt? Also um das Erreichen von gesetzen Zielen und damit verknüpfte Erwartungen? Geht es um Know How? Also um das Aneignen, Anwenden oder die Weitergabe von Wissen? Oder soll die Kultur fokussiert werden? Also der Umgang mit Aufgaben und Kollegen, der den Arbeitsalltag prägt?
Einen anderen Einstieg in die Infografik, bieten die durch Überlappung der Wirkungskreise entstehenden Felder. Die Handlungsfelder.

Fortschritt und Know How ergänzen sich zu »Ideen und Projekte«. Die Welt der Aufträge, Arbeitsabläufe und Kundenzufriedenheit. Was machen wir und wie machen wir es?
Know How und Kultur ergänzen sich zu »Strategie und Entscheidungen«. Viele teilen das gleiche wissen, aber nicht jeder schöpft das gleiche daraus.
Kultur und Fortschritt ergänzen sich zu »Teams und Firma«. Hier zählen nicht die Wünsche, sondern das was ist, das was passiert, wie auch das was nicht ist und das was nicht passiert.
In der dritten Ebene, ganz außen am Rand des Horizonts, befinden sich die Wunschfelder. Drei unterschiedliche Richtungen, in die jeweils eines der Handlungsfelder zeigt.

Team und Firma streben nach Identifikation. Hier wünscht man sich zum Beispiel, dass nicht nur für ein regelmäßiges Gehalt gearbeitet wird, sondern auch weil man zum Erfolg der Firma beitragen möchte.
Strategie und Entscheidung streben nach Verantwortung. Verantwortung die Firma nach vorne zu bringen, wie auch die Verantwortung niemanden zurück zu lassen oder auf dem Weg zu verlieren.
Ideen und Projekte streben nach Innovation. Der Wunsch Neues zu schaffen, Bestehendes zu erneuern oder Schlummerndes zu wecken.
Damit sind wir fast am Ende, fehlt nur noch der Kern der Sache. Das zentrale Feld in dem sich alle Wirkungskreise überlappen. Hier stehen drei Fähigkeiten, mit denen Arbeit gestaltet werden kann.
Während die anderen Felder Bereiche definieren, die wir uns gedanklich und konzeptionell erschließen können, sind diese drei die einzigen Werkzeuge, die uns zur Verfügung stehen, um aktiven Einfluss auf den Gestaltugnsraum Arbeit zu üben.
reflektieren, lernen und führen.

Wer reflektieren will muss sich hinterfragen, wer lernen will muss seine Fehler erkennen und wer führen will muss Risikos antizipieren.
Zwölf Felder um Arbeit zu gestalten und mehr aus ihr zu machen als eine Input- Output Maschine, die sich nach Zeit, Qualität und Budget richtet.
Theoretisch bin ich ja Designer, aber praktisch habe ich gelernt, dass ich für meine Kunden nicht Prozesse durchlaufe, sondern eigentlich Entscheidungswege moderiere. Ich unterstütze Teams dabei ihr Potenzial zu erkennen und zu formulieren, damit sie es umsetzen und auskosten können. Bis vor Kurzem dachte ich, dass ich Teams nur helfen darf, wenn sie Design brauchen. Aber das war wohl aber nur die halbe Wahrheit. Ich kann Teams auch dabei helfen ihre Arbeit schöner zu machen.
Aber was wollen Sie gestalten? Neues Team, neue Aufgaben? Oder alte Strukturen, alte Probleme? Wo drückt der Schuh?
Vielleicht kann ich helfen. Lassen Sie uns sprechen, melden sie sich.
SERVICES
01—03
TEAMWORK CONSULTING
01. MODERATION ZIELDEFINITION
Nur wer seine Ziele kennt, kann eine Route definieren. Nur wer beides vor Augen hat, kann Aufgaben, Teams und Herausforderungen navigieren.
Wissen wir was wir wollen? Wollen wir was wir wollen? Brauchen wir was wir wollen? Wie erreichen wir das was wir wollen?
02. ORGANISATION TEAMSTRUKTUR
Teams verändern sich, wenn Einzelne, Situationen oder Umstanden sich ändern. Ein Prozess auf den man mit Entscheidungen reagieren kann. Eine Veränderung die sich durch Kommunikation gestalten lässt.
Wie ist das Team aufgestellt? Wie werden Aufgaben definiert, durchgeführt und bewertet? Wie stehen Einzelne und das Team zueinander? Wie werden Prioritäten ermittelt und kommuniziert? Wann macht Team Spaß?
03. MEDIATION KONFLIKTSITUATION
Wenn es Probleme, Streit oder Uneinigkeit gibt, schafft Kommunikation Klarheit. Voraussetzung: alle Parteien sind an einer Lösung interessiert und bereit miteinander zu sprechen.
Welchen Konflikt haben wir? Kennen wir den Kern der Sache? Sind wir uns der aktuellen Auswirkungen und künftigen Konsequenzen bewusst? Wie konnte der Konflikt entstehen? Wie kommen wir auf einen grünen Zweig?